Der Mai ist gekommen und damit auch das Ende der Schonzeit für den Hecht. Hechtangeln im zeitigen Frühjahr verspricht immer wieder einen außergewöhnlichen Nervenkitzel. Jetzt heißt es, auf Zack zu sein und die wichtigsten Werkzeuge dabei zu haben. Der passende Köder spielt eine große Rolle. Köder ist dabei nicht gleich Köder! Und so erfahrt Ihr heute aus einem anschaulichen Fan-Bericht der letzten Hechtsaison, mit welchem Hecht-Happen Eric Dunzel es gelungen ist, kapitale Jäger erfolgreich zu überführen und dabei seinen persönlichen Traumköder zu finden:
„Liebe Hechtangler, gerne würde ich Euch von zwei glücklichen Angeltagen aus dem letzten Juni berichten, garniert mit einigen Bildern.
Mein Boot lag startklar vor mir. Um damit auf Hechte zu angeln, hatte ich es in den Tagen zuvor perfekt vorbereitet. Gemeinsam mit Lennart Düring (Team Quantum) entschieden wir uns spontan an einem Samstagabend, am nächsten Morgen unser Vorhaben in die Tat umzusetzen. Den Meterfisch immer im Visier, stachen wir an dem besagten Sonntag um sieben Uhr früh in See. Teamer Lennart hatte mir einen täuschend echten Kunstköder, den Freak of Nature „Tench“ von Quantum, angeboten. Eine naturgetreue Nachbildung einer Schleie sollte nun in der Farbe „real tench“ den Räubern das Maul wässerig machen. Dankend nahm ich sein Angebot an.
Wir hatten kaum eine halbe Stunde geschleppt und der erste Biss auf die Schleie ließ nicht lange auf sich warten. Der Fisch hing leider nur für einen kurzen Moment. Der Ordnung halber wurde der Köder schnell überprüft und landete anschließend sofort wieder im Wasser. Zwei Minuten später dann der Einschlag: Mein PB-Hecht mit 96 Zentimetern Länge! Ich war einfach total happy und wir erlebten eine ausgelassene Stimmung an Bord. Zwei Stunden später toppte Lennart meinen Fisch mit einem glatten Meter-Hecht. Wieder auf die Schleie! Dieses Mal im Dekor „green tench“. Und einer geht noch: Gegen Ende unseres Angeltages wurde noch schnell ein Mitte 80er Hecht eingenetzt. Ein Angeltag, der verdammt gut gelaufen ist. Lennart überließ mir anschließend netterweise die Schleie…
Am nächsten Tag stand für mich eine Wiederholung auf dem Programm. Der Gummi-Hammer, mein Erfolgsköder, wurde direkt wieder montiert und schon ging es auf’s Wasser. Zunächst war es ziemlich zäh und es passierte zwei Stunden lang gar nichts. Aber dann geschah es: In meiner von Hand geführten Schlepprute spürte ich einen starken Ruck. Den Fisch konnte ich zunächst relativ leicht herandrillen und ahnte dabei nichts Großes. Ich war wie vom Donner gerührt, als plötzlich 20 Meter vor mir ein Riesenhecht aus dem Wasser sprang. Blitzartig bekam ich einen Adrenalinschub und fing an zu zittern. Nach rund vierminütigen Drill und einigen Sprüngen des Hechtes hatte ich meinen Zielfisch endlich im Kescher. Von dem „Freak of Nature“ war kaum noch etwas zu sehen – komplett inhaliert! Den gierigen Räuber habe ich dann direkt gemessen und meine persönliche Bestmarke kletterte auf stolze 1,21 Meter.
Ein fantastischer Gummi-Köder für das Schleppen auf Hecht! Jetzt könnt Ihr verstehen, warum er mein Anglerherz gewonnen hat!
Petri Heil und eine erfolgreiche Hechtsaison wünscht Euch…
Eric Dunzel“
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